Die Leitlinien formulieren Qualitätsstandards, die den veränderten Anforderungen an Schulbauten gerecht werden. Sie beschreiben wichtige Prinzipien für den Schulbau, geben Empfehlungen zur räumlichen Organisation von Schulen sowie zu spezifischen Raumbedarfen für ausgewählte Funktionsbereiche und weisen auf die erforderlichen Qualitäten von Prozessen und Verfahren im Schulbau hin.

Die erste Auflage der „Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland“ erschien 2013, am 20.06.2017 wurde die 3. Auflage veröffentlicht.

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Wichtige Anforderungen für die Investition in leistungsfähigen Schulbau sind:

  • Leistungsfähige Schulen haben eine Architektur und ein Raumprogramm, die auf einem pädagogischen Gesamtkonzept basieren.
  • Leistungsfähige Schulen sind Orte mit hochwertigen funktionalen und ästhetischen Qualitäten, an denen sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, andere Beschäftigte und Besucherinnen und Besucher wohl fühlen.
  • Leistungsfähige Schulen sind vielseitig, vielfältig und können sich verändern.
  • Leistungsfähige Schulen sind langlebig und wirtschaftlich im Betrieb.
  • Leistungsfähige Schulen bieten gesunde und sichere Bedingungen zum Lernen, Leben und Arbeiten.
  • Leistungsfähige Schulen und ihre Gebäude sind wichtige Bausteine einer Stadt, einer Gemeinde, eines Quartiers.

 

Gemeinsames Positionspapier „Neues Förderverständnis“

Die drei Organisationen Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bund Deutscher Architekten und Verband Bildung und Erziehung setzen sich mit einem gemeinsamen Positionspapier für ein neues Förderverständnis für Investitionen in Schulen ein.
Zentral sind folgende Forderungen:

  • Einfache Förderkulisse bereitstellen
  • Innovation ermöglichen
  • Schulbau als Schulentwicklungsprozess
  • Einbindung aller Beteiligten
  • Nachhaltig planen und bauen
  • Quartierseinbindung
  • Aus Erfahrung lernen

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