KMK TRÄGT VERÄNDERTER REALITÄT ENDLICH RECHNUNG

Zu den heute herausgegebenen Zahlen zur Schülervorausberechnung der Kultusministerkonferenz (KMK) kommentiert Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE): „Die KMK scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Endlich wurde der Bedarf korrigiert und an die stetig steigenden Geburtenzahlen und die Migrationszahlen angepasst. Wir fordern nun eine flächendeckende Lehrerausbildungsoffensive, damit wir es schaffen, ausreichend originär ausgebildete Lehrkräfte an die Schulen zu bekommen. Hier muss natürlich außerdem der Mehrbedarf durch die Herausforderung der steigenden Heterogenität an den Schulen bedacht werden. Um Inklusion und Integration umzusetzen, braucht es deutlich mehr pädagogische Fachkräfte in der Schule und die Unterstützung durch multiprofessionelle Teams.“

Bereits nach bekannt werden der steigenden Geburtenzahlen hatte der VBE im Frühjahr 2018 darauf hingewiesen, dass die 2016 mehr geborenen Kinder spätestens in 4 Jahren einen Platz an der Grundschule benötigen. Der Bundesvorsitzende unterstreicht: „Die Kultusministerien müssen verschieden Maßnahmen ergreifen, um den Bedarf zu decken. Hierbei ist auf eine qualitativ hochwertige Lehrerausbildung zu achten. Der Lehrermangel darf nicht zu Einbußen der Qualität führen.“

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Gepostet am

3. Mai 2018

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