„Am Welttag des Buches ruft die UNESCO dazu auf, Lesen und Bücher zu feiern. Das ist richtig und wichtig, denn das Lesen ist eine Grundkompetenz, die unabdingbar für die kulturelle und soziale Teilhabe an der Gesellschaft ist. Deshalb ist es essenziell, die Freude am eigenständigen Lesen stetig zu fördern. Dies gelingt, indem Kindern schon früh zu Hause, in der Kindertagesstätte und in der Schule vorgelesen wird. Später ist es wichtig, mit ihnen gemeinsam zu lesen und sie zum eigenständigen Lesen zu motivieren. Ob digital oder analog – wichtig ist, dass eine möglichst störungsarme Umgebung für das Lesen geschaffen wird. Nur, wer sich ganz auf das Lesen konzentrieren kann, speichert die Informationen richtig ab und kann sie langfristig nutzen“, erläutert Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE).

 

Kontext:

1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.

(Quelle: https://www.welttag-des-buches.de/welttag-des-buches)

 

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